Solarenergie - CO2 - Emissionen senken und dabei sehr viel Geld sparen!
Zu diesem Konzept veranstaltete der
Gemeindeverwaltungsverband Schönau in Kooperation mit dem BUND Steinachtal und der KliBA Energieagentur Heidelberg im Rahmen der Solarenergie-Kampagne am 07. Juli eine Informationsveranstaltung im
Bürgersaal Wilhelmsfeld mit dem Thema
Selbstversorgung mit Energie im Alt - und Neubau
Der Schönauer Mitbürger und Energietechniker Martin Hirning, der lange in der Energiewirtschaft tätig war und seit vielen Jahren selbst den Weg zur konsequenten Energiewende beschreitet, hatte
Fallbeispiele für einen realen Haushalt im Alt- und Neubau vorbereitet, um ganz anschaulich zu zeigen, wie jeder zum Erreichen der Klimaziele beitragen kann.
Drei große private Hebel für die Energiewende erläuterte er zum besseren Verständnis im Vorfeld: Möglichkeiten zur Versorgung mit Wärme frei von Kohlendioxidemissionen, individuelle Mobilität ohne
Verbrennungsmotor und Deckung des Strombedarfs im eigenen Haushalt durch Photovoltaik (PV). Ferner ging er ausführlich darauf ein, wie diese drei Maßnahmen ineinandergreifen und sich gegenseitig
fördern und ergänzen.
Herr Hirning stellte die Verzahnung von Solarkollektoren (Solarthermie) auf dem Dach in Verbindung mit zwei Pufferspeichern im Keller und einer Sole-gespeisten Wärmepumpe vor, die über eine Smart Grid Ready-Schnittstelle genau mit der Leistung betrieben wird, die von der Photovoltaik (PV)-Anlage auf dem eigenen Dach kommt. Ergänzt wurden die konkreten Beispiele um einen Batteriespeicher als Voraussetzung zur Teilnahme an einer "Cloudlösung". Was eine Cloudlösung ist und welche Fragen vor Inanspruchnahme dem Cloudlösungs-Anbieter gestellt werden müssen, also ob sich das für den Anwender überhaupt rechnet, wurde ebenso behandelt wie die daraus entstehenden Kosten für 1 kWh Speichervermögen eines Warmwasser-Pufferspeichers gegenüber. einer „Batterie“ zur Speicherung von PV-Strom mit und ohne Cloudlösung. Er zeigte auch, wie jeder sein solares und geothermales Potenzial für den eigenen Haushalt ermitteln kann, indem die BürgerInnen die Informationssysteme PV-GIS (Photovoltaik, Strom) und ISONG (Geothermie, Wärme) nutzen. Mit Informationen zu den zukünftig zu erwartenden Kosten für die fossilen Energieträger und für den zu kaufenden Strom konnten die BürgerInnen erkennen, wie schnell sich ein Umstieg auf erneuerbare Energien im Geldbeutel bemerkbar macht und wie problematisch ein Festhalten an fossilen Energieträgern sowohl finanziell als auch ökologisch wird.
Im Anschluss entspann sich eine interessante Diskussion um die technische und finanzielle Ausgestaltung einzelner Maßnahmen, in der die Teilnehmenden auch ihre persönlichen Wünsche und Erfahrungen einbringen konnten.
Um Interessierten, die an der Veranstaltung nicht
teilnehmen konnten, die Möglichkeit zu geben, sich ebenfalls zu informieren, wurde der Vortrag aufgezeichnet. Die Aufzeichnung ist auf YouTube unter dem Stichwort "BUND Steinachtal", den Homepages
der Einzelgemeinden und der Homepage des BUND Steinachtal (www.bund-steinachtal.de) abrufbar.
Ferner wird die Präsentation, die dem Vortrag zu Grunde lag, auf Anfrage unter
solar@bund-steinachtal.de als PDF-Dokument
zur Verfügung gestellt.
Es sind weitere Veranstaltungen geplant, denn unabhängig von fossilen Energien zu werden und der dann ganz nebenbei aktiv praktizierte Klimaschutz betrifft jeden, damit auch die nachfolgenden Generationen einen bewohnbaren Planeten haben.
Herzlicher Dank gilt Herrn Hirning für den interessanten Vortrag, Herrn Bürgermeister Dr. Dangel für die Einführung und Herrn Köster für die gute Begleitung von Seiten des BUND.
Hier geht es zum Vortrag:
https://www.bund-rhein-neckar-odenwald.de/ueber-uns/bund-vor-ort/bund-steinachtal/
Zu diesem Konzept veranstaltete der Gemeindeverwaltungsverband Schönau gemeinsam mit dem BUND Steinachtal und der KliBA Energieagentur Heidelberg
im Rahmen der Solarenergie-Kampagne am 30. März eine Online-Informationsveranstaltung mit dem Thema
Wie ich mit Solarenergie meine CO2 Emissionen deutlich senken kann und damit langfristig sogar noch viel Geld spare!
Wir haben den Vortrag und die anschließende interessante Diskussion aufgezeichnet. Das Video kann auf YouTube unter dem folgenden Link noch einmal angesehen werden.
Energiespartipp:
Energieberatung - Ein Service Ihrer Gemeinde Heiligkreuzsteinach
Was Sie als Hauseigentümer bei energiesparender Modernisierung oder als Mieter beim Energiesparen tun können, erfahren Sie bei einer kompetenten und kostenfreien Initialberatung von der KliBA. Sie ist eine erste Orientierungshilfe und hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Energiesparziele auch mit Hilfe verschiedener staatlicher Fördermöglichkeiten zu folgenden Themen:
Die effektivste Strompreisbremse setzt beim Stromsparen an! Bei der KliBA können Sie kostenlos Strommessgeräte ausleihen. Das Messgerät kann die heimlichen „Stromfresser“ entlarven. Es zeigt – zwischen Steckdose und dem zu untersuchenden Gerät gesteckt – den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an. Damit lässt sich auch der Stromverbrauch durch Leerläufe beziehungsweise den Stand-by-Modus erkennen und verringern.
Mehr Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern. Herr Hermann Franken ist regelmäßig für Sie da – kostenfrei und unverbindlich.
Vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Heiligkreuzsteinach, Silberne Bergstraße 3
montags zwischen 14 und 16 Uhr unter:
Telefon 06221 998750. E-Mail: info@kliba-heidelberg.de
Dieser Service ist eine kostenfreie Leistung der Kommune!
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