Lampenhain ist ein Ortsteil der Odenwaldgemeinde Heiligkreuzsteinach.
Der Ort bildet mit Vorderheubach, Bärsbach, Hilsenhain und dem kleinen Gehöft Hinterheubach die Gemarkung Lampenhain.
Die Gemeinde Lampenhain war bis zum 31. Dezember 1974 selbständig; dann wurde sie 1975 nach Heiligkreuzsteinach eingemeindet.
Im Jahr 2016 feierte Lampenhain sein siebenhundertjähriges Jubiläum.
Höhe: 390 m über NN
Einwohnerzahl : 308 (zum 01.01.2014)
Geschichte:
Die erste urkundliche Erwähnung von Heiligkreuzsteinach und Bärsbach stammt von 1293, es folgten Eiterbach und Lampenhain 1316. Die Orte waren Rodungssiedlungen, die von den Herren von Hirschberg-Strahlenberg in ihrer Herrschaft Waldeck um die von ihnen im 13. Jahrhundert erbaute Burg Waldeck in Vorderheubach angelegt wurden.
1840 wurde die sogenannte Obergemeinde, zu der Lampenhain, Bärsbach, Vorderheubach und Hilsenhain gehörten, vom Hauptort Heiligkreuzsteinach abgetrennt. 1935 wurde der Ortsteil Hinterheubach zur
Obergemeinde Lampenhain eingemeindet.
Sollte man gesehen haben:
Bemerkenswert die Reste des "Ringeshofes" an der K4122 gegenüber der Einmündung des Wiesenweges. Bewirtschaftet bis 1847 wurde der Hof aufgegeben, an den Forst verkauft und aufgeforstet. An dieser
Stelle beginnt auch der Bannwald, ein interessantes Forstprojekt. Hier ist zu beobachten, wie sich ein Wald entwickelt, der sich selbst überlassen bleibt ohne Eingriffe des Menschen. In Lampenhain
gibt es wunderbare Wanderwege, über die Hohe Strasse nach Bärsbach oder Richtung Kohlhof, nach Vorderheubach oder über den Eichelberg mit Aussichtsturm und "Mannheimer Hütte" Richtung
Oberflockenbach.
Weitere Informationen:
www.heiligkreuzsteinach.de
www.gv-lampenhain.de
www.apfel-in-heilig.de
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